Momentan gibt es noch nicht allzu viele genaue Berichte zur Operation der Syrischen Arabischen Armee und der Hisbollah-Einheiten in der Region Qalamoun, jedoch sieht es bisher danach aus, als sei die Lage für die Freischärler nicht allzu rosig. Die “oppositionellen” Quellen sprechen von der Heldenhaftigkeit einzelner Kämpfer und beschreiben ihre Heldentaten, aber schweigen über die allgemeine Lage.

Wie erwartet, gestattet es das Gelände der Armee kaum, massiv auf Panzerfahrzeuge zu setzen, allerdings wird das, soweit möglich, von der Luftwaffe kompensiert.

Die demokratische Presse beschäftigt sich in ihren Berichten eigentlich schon seit mindestens Ende Oktober mit den Vorbereitungen zu dieser Operation. Inzwischen gibt es einzelne Hinweise darauf, dass auch die Armee des Libanon sich an der Grenze positioniert hat, um auf diese Weise die Nachschubwege der Insurgenten abzuschneiden.

Im Wesentlichen hat es die syrische Armee in diesem Gebiet, ähnlich wie in Al-Kusair, mit den Moslembrüdern nahestehenden bewaffneten Einheiten und kriminellen Banden zu tun. Aus diesem Grunde ist Unterstützung von den Dschihadisten der diversen Al-Nusra-Fronten kaum zu erwarten. Ein guter Teil der Kommandeure in diesem Bereich befindet sich auf den Abschusslisten der “Mudschahidin”; gegen die Armee werden sie deshalb auf sich gestellt antreten müssen.

ANNA-News berichtet derweil aus Al-Qabun; im Bericht gibt es deutsche Untertitel. Falls diese nicht automatisch anspringen, bitte manuell anschalten!